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Morton H. Meyerson Symphony Centre – Akustisch geräumig
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Morton H. Meyerson Symphony Centre – Akustisch geräumig

1989’da açılan I. M. Pei tarafından tasarlanmış olan Morton H. Meyerson Senfoni Merkezi, 45 bin m²’lik alanı ve 30 metre yüksekliği ile dikkat çeker. Bu etkileyici yapının içinde, 2 bölüme ayrılmış 2.200 kişilik devasa bir gösteri salonu bulunmaktadır. Salon, çeşitli açık ve kapalı alanlarıyla ziyaretçilere meydan hissi verirken, özenle tasarlanmış boşluklar sayesinde ışık ve perspektif oyunlarıyla büyülü bir atmosfer yaratmaktadır.

Das im September 1989 eröffnete Morton H. Meyerson Symphony Centre von Ieoh Ming Pei(I. M. Pei) ist 30 Meter hoch und hat eine Bruttofläche von 45.000 m². Das Gebäude ist grob in 2 Abschnitte unterteilt und verfügt über eine gigantische Aufführungshalle für 2.200 Personen. Die Halle ist von offenen und geschlossenen Räumen umgeben, die als Plätze fungieren und dank der in der groben Masse entstandenen Lücken Licht- und Perspektivspiele mit den Besuchern spielen.

Schauen wir uns dieses Design-Wunder-Symphoniezentrum gemeinsam an…

Morton H. Meyerson Symphoniezentrum Geschichte

Das Morton H. Meyerson Symphony Centre ist ein einzigartiges Werk, das von I. M. Pei entworfen wurde, der einen wichtigen Platz in der modernen Architektur einnimmt. Dieses großartige Zentrum ist nicht nur ein Konzertsaal, sondern auch ein Kunstwerk. Die Geschichte des Meyerson Symphony Centre wirft nicht nur ein Licht auf die Bauzeit, sondern auch auf den Entwurfsprozess.

Als der Architekt I. M. Pei den Entwurf für das Meyerson Symphony Centre in Angriff nahm, befand er sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere, war aber immer noch voller kreativer Energie. Pei hatte bereits international beachtete Projekte wie das Louvre-Museum fertiggestellt und arbeitete zur gleichen Zeit an anderen wichtigen Projekten. In dieser Zeit beschlossen die Verantwortlichen der Stadt Dallas, ein zeitgenössisches Wahrzeichen zu bauen, das das künstlerische und kulturelle Potenzial ihrer Stadt widerspiegeln sollte. Zu diesem Zweck wurde ein Ausschuss gebildet, der einen Veranstaltungsort entwerfen sollte, der mit den berühmtesten Konzertsälen in Europa konkurrieren konnte.

Der Ausschuss wandte sich an 45 verschiedene renommierte Architekten aus der ganzen Welt und bat sie um ihre kreativen Ideen für das Projekt. Obwohl I. M. Pei zu dieser elitären Gruppe gehörte, zögerte er zunächst mit einer Antwort. Der Grund für sein Zögern war seine Sorge, dass das von ihm zuvor in Dallas entworfene Rathaus einen negativen Eindruck auf das Projekt hinterlassen haben könnte. Ein Mitglied des Ausschusses führte jedoch ein persönliches Gespräch mit Pei, um ihn zu überzeugen. Als Ergebnis dieses Gesprächs erklärte sich Pei bereit, das Projekt in Betracht zu ziehen.

Obwohl Pei, ein architektonisches Genie, noch nie einen Konzertsaal entworfen hatte, kam er mit einer Vision zum Ausschuss, die die architektonischen Elemente des Meyerson Symphony Centre prägte. Die Ausschussmitglieder fanden Peis Vorschlag für ein modernes und funktionales Design beeindruckend, das über den traditionellen Konzertsaal hinausging. Daher beschlossen sie einstimmig, dass Pei der leitende Architekt des Projekts sein sollte.

Die Geschichte des Symphoniezentrums wurde also durch die Kombination der tadellosen Vision von I. M. Pei und der mutigen Entschlossenheit des Ausschusses geschrieben. Das Meyerson Symphony Centre ist bis heute ein bahnbrechendes Gebäude, nicht nur akustisch, sondern auch architektonisch. Mit seinen lichtdurchfluteten Glasflächen, seinen modernen Linien und seiner Funktionalität ist es nicht nur ein Konzertsaal, sondern auch ein Spiegelbild der Kreativität und der künstlerischen Bestrebungen der Menschheit.

„Wir waren davon überzeugt, dass der größte Architekt der Welt sich von seiner besten Seite zeigen würde.

-Mitglieder des Ausschusses

Das Morton H. Meyerson Symphony Centre hat seinen Namen nicht nur von einem Namen, sondern auch von einer reichen Geschichte abgeleitet. Die Herkunft des Namens und der Verwendungszweck des Gebäudes zeigen, wie tiefgreifend und bedeutungsvoll das Zentrum ist.

Morton Meyerson, nach dem das Zentrum benannt ist, zeichnete sich durch seine Ausbildung in den Bereichen Wirtschaft und Philosophie als eine Person aus, die mit einer umfassenden Vision ausgestattet war. Er ist auch als Lehrer und Mentor von Michael Dell, dem Gründer von Dell, bekannt. Diese Lehrer-Schüler-Beziehung und die Tatsache, dass er eines der Genies der Technologiebranche großgezogen hat, zeugt von Meyersons beeindruckendem Wissen und seinen Führungsqualitäten.

Das Symphony Centre ist aus einem besonderen Grund nach Meyerson benannt. Der Finanzbedarf, der beim Bau des Gebäudes entstand, wurde durch eine Spende gedeckt, und hinter dieser Spende steht der Name Morton Meyerson. 1986, während des Bauprozesses, bot der Geschäftsmann H. Ross Perot an, eine große Investition von 10 Millionen Dollar in das Zentrum zu tätigen. Im Gegenzug bat er darum, dass das Zentrum nach Morton Meyerson benannt wird. Diese bedeutungsvolle Geste zeigt, dass Meyerson nicht nur ein Name ist, sondern eine Vision und eine Reihe von Werten.

Links: Morton Meyerson / Dök Mimarlık / Rechts: H. Ross Perot

Mit der Fertigstellung des Symphony Centre trägt dieses magische Bauwerk nun den Namen von Morton Meyerson und ist ein ständiges Zuhause für das Dallas Symphony Orchestra. Dieses wertvolle Gut für die Stadt Dallas wird auch von der Dallas Symphony Association verwaltet. Unter dem Einfluss dieser Vereinigung ist das Zentrum mehr als nur ein Konzertsaal, es ist zum Zentrum der kulturellen und künstlerischen Aktivitäten in der Stadt geworden.

Dieses einzigartige Gebäude spiegelt die Vision, die Philanthropie und die Leidenschaft für die Kunst von Morton Meyerson wider, nach dem es benannt ist. Sein Name ist nicht nur ein Name, sondern ein Vermächtnis und eine Quelle der Inspiration.

Das Morton H. Meyerson Symphony Centre: Die perfekte Kombination von Ästhetik und Funktion

Die Architektur des Morton H. Meyerson Symphony Centre stellt eine einzigartige Kombination aus technischer Meisterleistung und künstlerischer Kreativität dar. Dieses Gebäude stellt ein beeindruckendes Erbe dar, das bis heute als Produkt der Visionen und Anforderungen überlebt hat, die vom Zeitpunkt der architektonischen Planung an entstanden sind.

Ab 1982 wurde der architektonische Entwurfsprozess durch die spezifischen Wünsche der Verantwortlichen der Stadt geprägt. Von Anfang an sollte das Zentrum eine Qualität aufweisen, die sich mit den prestigeträchtigsten Sälen in Europa messen kann. Insbesondere die Fähigkeit, dem Publikum die emotionale Tiefe von Live-Musik zu vermitteln, steht im Mittelpunkt des Zentrums. Zu diesem Zweck wurde der akustischen Gestaltung höchste Priorität eingeräumt. Professionelle Akustiker und Tontechniker schlugen vor, den Saal im sogenannten „Shoebox Style“ zu gestalten. Dieser Stil wurde bereits im Concertgebouw in Amsterdam und im Musikverein in Wien erfolgreich umgesetzt. Dieser Vorschlag legte den Grundstein für das Zentrum, das den Zuhörern ein unvergessliches akustisches Erlebnis bieten sollte.

Der Architekt I. M. Pei kombinierte diesen Entwurf mit seiner eigenen, einzigartigen Kreativität, um das Zentrum zu gestalten. Dabei ließ er sich von den Werken des berühmten deutschen Architekten Johann Balthasar Neumann und den eleganten Details der Pariser Oper inspirieren. Pei strebte bei diesem Entwurfsprozess ein perfektes Gleichgewicht zwischen der Funktionalität des Gebäudes und der ästhetischen Schönheit an.

Bei der allgemeinen Gestaltung des Zentrums wurde eine Anordnung bevorzugt, die mit dem Straßenraster vereinbar ist. Der Grundriss des Gebäudes wurde in Übereinstimmung mit der Struktur der Stadt geplant und bietet ein ausgewogenes Verhältnis. Während sich die Verwaltungs- und technischen Bereiche im Norden befinden, sind der Haupteingang und die Freiflächen im Süden und Westen angeordnet. Dieser Entwurfsansatz richtet das Gebäude auf die Stadtsilhouette aus und schafft eine Interaktion mit der Außenwelt.

Morton H. Meyerson Symphony Centre: Ein Tanz einzigartiger Interaktionen in der Architektur

Das Morton H. Meyerson Symphony Centre mit seinem einzigartigen und beeindruckenden Design spiegelt eine perfekte Interaktion zwischen übereinander angeordneten geometrischen Formen wider. Diese Wechselwirkungen werden in der Architektur lebendig und verwandeln das Zentrum in ein Kunstwerk und nicht nur in ein Gebäude.

Die gewünschte akustische Wirkung des Hauptsaals des Zentrums steht im Mittelpunkt des Entwurfs. Der „Shoebox Style“-Saalplan wird in einem rechteckigen Bereich angewandt, um die Akustik zu perfektionieren. Die rechteckige Struktur schafft eine ausgewogene Komposition, indem sie die tragenden Systeme umschließt. Um dieses Grundkonzept herum befindet sich eine Lobby, die durch offene Grundrisse zwischen den Etagen und Glaselementen bereichert wird. Diese Lobby, die sowohl eine Empfangs- als auch eine Versammlungsfunktion hat, maximiert mit ihrem transparenten Design die Interaktion von Innen- und Außenräumen. Diese Lobby, die sich nach außen hin öffnet, integriert sich auch in die Natur, indem sie auf ein Außenrestaurant und Gärten trifft.

Der Veranstaltungssaal, einer der auffälligsten Teile des Zentrums, bietet mit seiner Kapazität von 2200 Personen, seiner mehrstöckigen Struktur und den zwischen den Etagen getrennten Bereichen eine einzigartige Interaktion. Die große Konzertorgel befindet sich hinter dem Aufführungsbereich und bereichert diese Interaktion. Um die akustische Leistung zu maximieren, wurden 56 mechanische Schallschirme zwischen dem Aufführungsraum und der Orgel installiert. Aufgrund der unterschiedlichen akustischen Anforderungen für jede Aufführung ist es wichtig, dass diese Vorhänge mechanisch gesteuert werden können. Dieses komplexe System ist so konzipiert, dass es ein perfektes akustisches Erlebnis bietet.

Die tragenden Elemente, der Bodenbelag zwischen den Etagen und die verwendeten Materialien sind so konzipiert, dass sie die akustische Leistung nicht beeinträchtigen. Reflektierende und dämpfende Elemente sind sorgfältig platziert, so dass jeder im Saal die Klangfarbe aller Arten von Instrumenten so klar wie möglich hören kann. Jeder Winkel des Raums wurde berücksichtigt, um den Klang verlustfrei zu übertragen und die natürliche Schönheit der Instrumente zu erhalten.

Die Architektur des Morton H. Meyerson Symphony Centre spiegelt den perfekten Tanz von Funktionalität mit Ästhetik und Technologie mit Kunst wider. Jedes Detail wurde sorgfältig bedacht, um den Besuchern ein unvergessliches akustisches Erlebnis zu bieten.

Morton H. Meyerson Symphoniezentrum Statistiken

Insgesamt im Morton H. Meyerson Symphony Centre:

  • 24.000m2 ( 260.000 ft²) oberirdische Fläche
  • 20.900m2 ( 225.000 ft²) unterirdische Fläche
  • 26.860m3 (35.130 yd³) Beton
  • 2.800m2 (30.000 ft²) italienischer Gips
  • 22.000 Stücke Kalkstein aus Indiana
  • 4.535 Pfeifen, Pfeifenorgel
  • 2.200 Zuschauerkapazität
  • 918 Paneele Afrikanische Kirsche
  • 216 Paneele aus amerikanischer Kirsche
  • 211 Glaspaneele (jedes Paneel ist ein Unikat)
  • 26 m (85 ft) Deckenhöhe des Ausstellungsraums
  • 56 akustische Vorhänge
  • 50 Waschtischbereiche
  • 4 private Suiten

ist vorhanden.

Gewonnene Auszeichnungen

  • Die Stadt Dallas – Dallas Preis für Städtebau (1990)
  • Vereinte Bauunternehmer von Texas (1990)
  • Amerikanisches Institut der Architekten – Nationale Ehrenauszeichnung (1991)

Links

Die Struktur in 360 Grad zu untersuchen

Sehen, wie sich die akustischen Elemente des Gebäudes bewegen

Meine Gedanken über das Morton H. Meyerson Symphony Centre

Das Projekt, mit dem die bewundernswerten Darbietungen des Dallas Symphony Orchestra dem Publikum nahe gebracht werden sollten, wurde 1982 in Angriff genommen, und im Oktober 1985 wurde mit dem Bau des Gebäudes begonnen. Das Gebäude, dessen Fertigstellung fast vier Jahre dauerte, wurde mit speziell entworfenen und umgesetzten akustischen Elementen und architektonischen Entwürfen entworfen und umgesetzt, die diese Elemente funktional machen sollten, um den gewünschten Effekt zu erzielen, und es war geplant, dem Publikum einen möglichst verlustfreien und echten Klang zu vermitteln. Mit seinen transparenten und kollektiven Innen- und Außenräumen und der Lobby wurde die Stadt mit einem großzügigen Raum ausgestattet, in dem es Leben gibt. Ich denke, dass mit der im Gebäude geschaffenen Transparenz, den Licht- und Schattenbereichen, die durch die Perspektive und die architektonischen Setzungen entstehen, ein zugängliches und realistisches Design entstanden ist. Ich muss jedoch darauf hinweisen, dass es sehr unvollständig wäre, die Eigenschaften des Gebäudes durch fixe Bilder zu vermitteln. Wenn möglich, empfehle ich Ihnen dringend, das Gebäude zu besichtigen und zu erleben, und wenn das nicht möglich ist, empfehle ich Ihnen dringend, das Gebäude in 360 Grad zu besichtigen, und zwar über den Link, den ich oben angegeben habe. Über denselben Link können Sie auch sehen, wie sich die akustischen Elemente des Gebäudes entsprechend den akustischen Anforderungen bewegen können.

Was denken Sie über das Morton H. Meyerson Symphony Centre? Glauben Sie, dass die Räume außerhalb des Saals wirklich transparent sind? Wenn das Gebäude heute gebaut würde, welche Möglichkeiten gäbe es, um die akustischen Anforderungen des Saals zu erfüllen? Vergessen Sie nicht, uns Ihre Ideen mitzuteilen. Wenn Sie es sich noch nicht angesehen haben, können Sie unseren Bericht über das Dancing House lesen, indem Sie hier klicken…

Architekt:I.M.Pei
Architektonischer Stil: Expressionismus
Jahr: 1982-1989
Standort: Dallas, USA

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